Willinger Panoramalauf

Am letzten Sonntag fand im Willingen der 3. Panoramalauf statt.
Es konnten 10 km, 21,1 km, 33 km oder 42,195 km gelaufen oder auch gewalkt werden. An diesem Sonntagmorgen strahlte die Sonne vom blauen Himmel und gab alles was sie konnte. Es war also sehr heiß, für die Zuschauer ganz schön aber die Läufer/innen und Walker/innen stöhnten schon vor dem Start über die Hitze. Ein paar feine Schleierwolken sorgten kurzzeitig für "Abkühlung" und in den Waldpassagen gab es Gott sei Dank ein paar schattige Stellen.
Um 9:30 Uhr machte sich Michael Römer, hoch motiviert durch seine guten Läufe der letzten Wochen, auf die längste und schwierigste Strecke, den Marathon. Leider mußte er nach 14 km feststellen, dass dies heute kein "Marathontag" für ihn ist. So bog er ab auf die Halbmarathonstrecke und hatte am Ende 25 km gelaufen, was ihm völlig reichte.

Rosi Hausner wurde, wie schon bei den ersten beiden Läufen über 33 km in Willingen, von Ehemann Hans begleitet. Dem wurde es zeitweise "zu langweilig", denn auch Rosi hatte einen schlechten Tag erwischt. Schon nach 5 km war der Akku leer, die Beine wie Pudding, keine Kraft, keine Luft, es lief einfach gar nichts. Wie soll man da noch 28 km laufen? Auch die "Powergels" halfen heute nicht. Hans versuchte immer wieder zu motivieren, so schaffte sie es irgendwie mit Gehpausen ins Ziel. Sie konnte den 2. Platz vom Vorjahr verteidigen, aber die Zeit von 3:10:2 Std. war deutlich schlechter als 2007.

Steffen Schreiber, der im letzten Jahr in Willingen seinen ersten Halbmarathon lief, hatte sich diesmal die 33 km vorgenommen. Dabei wollte Thomas Glade ihn begleiten, aber nach etwa der Hälfte der Strecke bekam Thomas einen Einbruch und sie mussten das Tempo drosseln. Mit ein paar Gehpausen an der Bergpassagen erreichten die beiden das Ziel mit 3:29:23 Std. Thomas meinte danach: "Im nächsten Jahr laufe ich wieder die 21,1 km" und Steffens Kommentar: "Was ein Brett, das es so schwer sein würde habe ich nicht gedacht".

Simone Schreiber und Sonja Kutscher waren unsere einzigen Walkerinnen am Start. Sie wollten den Halbmarathon walken, dies hatten beide ja schon mehrmals gemacht, aber auf flachem Kurs. Auch sie hatten Schwierigkeiten mit den Bergen, besonders mit dem Anstieg 2 km vor dem Ziel, aber das ging sehr vielen Teilnehmern so. Schließlich kamen sie mit 2:49:30 im vorderen Drittel des Teilnehmerfeldes ins Ziel.

Jochen Keil lief wie im Jahr zuvor den Halbmarathon und hatte natürlich auch mit den sommerlichen Temperaturen zu kämpfen. Er belegte mit 1:38:22 den 6. Platz seiner Ak. Er hatte sich ganz schnell wieder erholt und war wohl am fitesten von uns allen und so brachte er uns auch wieder sicher mit dem Bus nach Hause zurück. Dafür ganz herzlichen Dank.
Alles in allem war es wieder eine tolle Veranstaltung mit steigender Teilnehmerzahl. Die Strecken sind schwer, mit Crosspassagen gespickt und bergig, aber landschaftlich wunderschön. Bis zum 4. Willinger Panoramalauf sind die Strapazen vergessen und wir sind sicher wieder dabei.


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