6. Butzbacher "MitLauf"

Ein sonniger und schöner Samstagnachmittag, ideale Bedingungen fürs Freibad oder mit einem guten Buch auf der Terrasse und einer Tasse Kaffee. Den fast 400 Läufer/innen, die am 6. Butzbacher "MitLauf" teilnahmen, war es definitiv zu warm, besonders für diejenigen, welche sich für die 18,5 km entschieden haben. Im Volkslaufkalender war zu lesen: ein wunderschöner Landschaftslauf durch Wald, Feld und Wiesen. Wunderschön war die Strecke wirklich, wären da nicht die vielen Berge gewesen. Natürlich, wo es hoch geht, geht es auch wieder runter, das war dann teilweise sehr steil. Auch mußte man schon sehr auf den Weg achten, denn Wurzeln, Steine und grober Schotter erschwerten das flüssige Laufen.



Hier das Höhenprofil vom 18,5km Lauf


Der Lauftreffleiter von Butzbach, Thomas Härtel sagte schon vor dem Start, dass die 18,5 km Strecke recht schwer ist und er sich das alleine ausgedacht hat. Wenn sich jemand beschweren will dann nur bei ihm. Auch ermahnte Härtel zur Vorsicht angesichts des warmen Wetters. Sehr gut war die Verpflegung unterwegs und die schnelle Siegerehrung sowie die freundlichen Helfer. Da viele Läufer/innen einen Herbstmarathon laufen wollen, waren auch 136 Teilnehmer auf der 18,5 km Strecke und nur 92 nahmen am Lauf über 8km teil.

Einziger Starter über 8km vom Treiser LWT war Guido Hermann, er wurde mit 49:43 Min. 5. in der Klasse MJB.

Jochen Keil lief anfangs auf Platz fünf, mußte dann einige vorbei lassen, die Oberschenkel wollten zum Schluss nicht mehr so richtig. Als 12. im Gesamtfeld und einer für die Strecke wirklich guten Zeit von 1:26:09 (4. M40) kam er ins Ziel. Nur eine Minute später passierte Frank Streuber mit 1:27:36 die Ziellinie, wurde damit 2. in der M50. Er hat in den letzten Monaten keine langen Läufe mehr gemacht, war aus diesem Grund sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Gabi Schubert, nach Knieproblemen wieder dabei, lief als dritte Frau mit einer Zeit von 1:33:35 in Ziel. Sie hatte ab km 14 mit starken Wadenkrämpfen zu tun, welche sie auch noch im Ziel hartnäckig plagten.


Bei der Siegerehrung kann Gabi wieder lachen.


Rosi Hausner tat sich nach ihrem tollen Lauf in Heuchelheim auf den ersten 9km sehr schwer. Die Berge fielen ihr extrem schwer, aber dann ging es von km zu km besser. Für sie wurde als 4. Frau und 1. W50 eine Zeit von 1:33:47 gestoppt.

Auch Achim Mühlhans konnte mit 1:36:07 sehr zufrieden sein. Ralf Keim (1:40:11) und Reiner Meinel (1:43:00) trainieren im Moment sehr wenig, was sich bei längeren Strecken dann doch sehr bemerkbar macht.

So schlimm war es doch nicht, scheint Ralf zu denken???


Hans Hausner bekam bei km 10 wieder starke Schmerzen an der Achillessehne und mußte das Tempo total rausnehmen. Die Zeit von 1:45:48 war dabei nebensächlich, Hauptsache er bekommt das Problem baldmöglichst in den Griff.

Auch Bettina Herman wagte sich an die lange Strecke. Nach 1:56:45 bog sie mit einem Lächeln im Gesicht "locker" auf die Zielgerade ein. Konstanze Fleck wollte gerne unter 2 Stunden kommen und war etwas enttäuscht, dass dies mit 2:12:06 nicht geklappt hat. Aber angesichts der schweren Strecke war das völlig in Ordnung.

Radtour

Auch für unsere Radtour am Sonntag war das Wetter ideal. 31 Teilnehmer/innen trafen sich am Eichenstump. Von dort führte die eine Tour (ca. 50km) nach Alten-Buseck, Wieseck, Großen-Buseck zum Wirberg. Dort wartete schon die andere Gruppe (35km), welche die Schleife über Alten-Buseck und Wieseck weggelassen hatte. Sie konnten jetzt schön zusehen, wie der Wirberg "erklommen" wurde. Dann ging es wieder ins Lumdatal zurück. In Geilshausen beim "Pinoccio" wurde Rast gemacht, sich gestärkt und nett unterhalten. Auf dem Heimweg konnte man an der Eisdiele in Allendorf keinesfalls vorbeifahren, ohne ein Eis zu essen.


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