Dirk Dick beim Köln Marathon

Nach einer durchwachsenen Vorbereitung (acht Tage Pause wegen starker Erkältung) drei Wochen vor dem Lauf, machte ich mich samstags auf den Weg nach Köln um die Startunterlagen zu holen und bei strahlendem Sonnenschein einen "Schaufensterbummel" mit Familie zu unternehmen. Beim einchecken in die Unterkunft stellten wir fest, dass die Strecke direkt daran vorbeiführte (KM 25 und KM 37) und Start und Ziel schnell erreicht werden kann.

Am Sonntagmorgen ging es dann nach dem Frühstück mit der S-Bahn Richtung Start, wo wir im Windschatten laufend Sabrina Mockenhaupt, die den Halbmarathon lief, zur Vorbereitung für den Frankfurtmarathon sehen konnten. (1:08:50 STD).
Im Start-Zielbereich angekommen schauten wir noch etwas beim Zieleinlauf des Halbmarathons zu.

Dann versuchte ich mich etwas aufwärmen, was aber wegen des immer stärker werdenden Windes nicht viel brachte und die Marathonläufer sich schon früher in den Startblock begaben.

Etwas später als geplant fiel dann der Startschuss, mit dem gleichzeitig auch noch der Regen einsetzte (echt Super bei den kühlen Temperaturen).

Mit müden Beinen, die ich schon seit der Erkältung hatte, lief ich dann los und hoffte, dass es besser würde, was aber leider nicht eintraf. Mit schweren Beinen und dickem Hals schaute ich nur bis KM 5 auf die Uhr (es regnete und der Wind wurde immer stärker)

Ich überlegte wirklich öfters auszusteigen weil die Muskulatur nicht richtig warm wurde.
Allein wegen der Zuschauer ca. 350.000 an der Strecke (die Hälfte wie üblich) die uns ja auch bei dem schlechten Wetter anfeuerten lief ich weiter.

Die letzten zwei km führten dann noch über glattes Kopfsteinpflaster und Marmor am Kölner Dom.
Nach 3:15:31 Stunden war mein wirklich schlimmster Lauf endlich zu ENDE.

D.Dick


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