Crosslauf in Wetter/Oberrosphe

In diesem Jahr waren es nicht die nach Dauerregen an den Bergabpassagen aufgeweichten Regenrillen und Schlammpassagen, welche das schnelle Laufen zur Rutschpartie werden ließen, sondern der Dauerfrost von minus 14 Grad, die vereisten Wege und der Neuschnee, die den Startern bei der 5. Auflage des Crosslaufs in Oberrosphe/Wetter am 19.12.09 schwere Oberschenkel brachten. Die "Cross-Insider" hatten Spikes mit entsprechenden Nägeln unter den Füssen, während die "Volksläufer" mit ihren Laufschuhen antraten und entsprechend rutschten.



Jeder kam auf seine Kosten, egal ob Aktive oder Zuschauer. Und alle freuten sich bei den eisigen Temperaturen auf einen warmen Tee oder Glühwein im überfüllten Sportheim. Die Zuschauer sahen am steilen Bergaufstück hoch zum Sportplatz die kämpfenden und frierenden Läufer, oder aber auch auf der anderen Seite, als es bergab ging, wie jeder mit seiner Balance kämpfen musste. "Eistanz" war angesagt, jedenfalls war es bewunderns- und auch sehenswert.







So war die erste Frage der Ausdauerathleten nach dem Ablaufen des Rundkurses immer: "Wie komme ich das Bergabstück bei dem Schnee hinunter und wie komme ich achtmal auf der Langstrecke (7500m), den steilen Berg zum Sportplatz wieder hinauf." Die Frauen sowie Männer ab M55 mussten die Runde uns somit den Berg nur sechsmal laufen, kamen damit auf 5600m.

Auf dem Rundkurs um den Sportplatz war ständiger Rhythmuswechsel angesagt. Nach dem Start ging es zunächst auf einem Wald- und Wiesenweg in rasanter Talfahrt durch den Pulverschnee bergab. Unten angelangt, musste jeder erst einmal richtig abbremsen und sich dann mehr oder weniger elegant in eine Linkskurve legen, um nicht gegen einem Baum zu fallen. Dann kam ein lang gezogener flacher Waldweg, auf dem man sich aber ebenfalls auf dem hart gefrorenen Boden konzentrieren musste und sich keinesfalls erholen konnte. Dann hieß es sofort Anlauf zu nehmen für das steile Bergaufstück.

Die eisigen Temperaturen und der Schneefall mögen daran schuld gewesen sein, dass einige Vorangemeldet Läufer zu Hause blieben und so die Teilnehmerfelder sehr überschaubar waren. Das neunköpfige Team des Treiser LWT kämpfte sich sehr gut durch die eisige Kälte und schwere Streck und konnte somit die ersten Punkte für den New Balance Sportbahnhof-Cup 2010 einfahren.
Marina Richter und Sabine Kamusella noch dicht zusammen


Marina Richter 2.W35 in 37:22


Rosi Hausner 1.W50 in 29:59


Sabine Kamusella 3.W40 in 37:54


Jochen Keil, mit 33:12 schnellster Treiser, belegte PLatz 6 in der M40


Dirk Dick ,mit 36:37 wurde er 7.in der M40


Frank Streuber, 4.M50 in 38:13 dahinter Stefan Demes 8.M40 in 38: 22




Michael Fritz 4.M35 in 38:25


Steffen Kamusella 9.M40 in 42:11


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