Siebengebirgsmarathon

Über sieben Berge musst du laufen - so könnte man kurz den Siebengebirgsmarathon beschreiben.
Die 11. Austragung des Siebengebirgsmarathons war ein voller Erfolg für den Veranstalter Tri Power Rhein-Sieg. Bereits zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn waren die 540 Startplätze über die Marathondistanz, sowie die 380 Startplätze über den Halbmarathon vergriffen.

Bei Temperaturen um die 2 Grad gingen die Läufer in Aegidienberg am Gangpferdezentrum an den Start.



In der Nacht hatte es leicht geschneit. So präsentierte sich die Landschaft rund um das Naturschutzgebiet Siebengebirge in bester Adventlaune. Die landschaftlich schöne, aber auch anspruchsvolle Laufstrecke weist auf der Halbmarathondistanz mit über 350 Höhenmetern und beim Marathon gar mit 700 Höhenmetern auf.

Auf den zum größten Teil befestigten Wald- und Wanderwegen boten sich dem Sportler teilweise schöne Aussichten auf den bekannten Drachenfels. Die Läufer konnten die Ausblicke nur kurz genießen. Da der Untergrund an manchen Stellen aufgeweicht und etwas rutschig wurde, war volle Konzentration nötig um nicht noch zu stürzen. Auch auf größere Steine mussten die Läufer/innen achten. Gegen Mittag kam die Sonne heraus und zeigte das Siebengebirge von einer seiner schönsten Seiten und machte den Lauf zu einem besonderen Erlebnis.






Der Zieleinlauf erfolgte auf dem roten Teppich im Bürgerhaus Aegidienberg, wo Freunde und Bekannte die Läufer empfingen. Einen ungefährdeten Start- Zielsieg konnte Thomas Braukmann vom L.G.Kindelsberg Kreuztal in 2:45:21 Stunden erlaufen. In der Damenwertung wurde Birgit Lennartz vom LLG St. Augustin in 3:22:31 Stunden Gesamtsiegerin.











Das Team vom Treiser Lauf- und Walkingtreff hatte es nicht so eilig. Zum Jahresende sollte dieser Marathon "locker" gelaufen werden. Gut ankommen, die Landschaft genießen und Spaß haben war das Motto. Aber trotzdem bleiben da noch 42,195km und fast 700 Höhenmeter zu bewältigen.



Heinrich Wallisch konnte sich aus gesundheitlichen Gründen nicht optimal vorbereiten. Nach 30km merkte er doch sehr den Trainingsrückstand und stieg aus.





Stefan Demes hatte auch keine optimale Trainingsvorbereitung und war dann sehr froh mit 4:08:30 im Ziel zu sein.



Rosi Hausner wollte gerne unter 4 Stunden bleiben. Als sie merkte es könnte auch unter 3:50 gehen, gab sie noch mal alles. Was dann, mit 3:48:03, den Sieg in der W50 bedeutete (9. in der Frauenwertung von 80).



Dirk Dick und Jochen Keil liefen über 25 km gemeinsam mit angezogener Handbremse. Dann gaben sie doch noch etwas Gas und überholten noch jede Menge Läufer. Am Ende wurde Dirk mit 3:40:55 im Gesamtfeld 96. und Jochen belegte mit 3:37:35 den 85. Einlaufplatz von immerhin 465 Teilnehmern die das Ziel erreicht haben.







Ganz herzlichen Dank an unseren Fan und Fotograf, Achim Mühlhans, für die Unterstützung und die schönen Bilder. ><




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